Unser Kreiswahlprogramm

Landwirtschaft

„Wer Bio will, muss Bio essen.“ Dr. Elisabeth Böse aus Thedinghausen, Tierärztin im Ruhestand, Bio-Bäuerin und Kreistagsmitglied, wird nicht müde, diese zwingende Verknüpfung herzustellen. Denn an Bio geht auf Dauer kein Weg vorbei … nicht für Boden und Klima, nicht für Tierwohl und menschliche Gesundheit, nicht für faire Arbeitsbedingungen und die Wertschöpfung vor Ort.

© Stahl

Darum setzen wir GRÜNEN uns ein:

  • für den Ausbau und die Stärkung der Biolandwirtschaft auf Basis der im Niedersächsischen Weg festgesetzten Ziele, die z.B. 10 % Biolandwirtschaft bis 2025 fordern (aktuell liegen wir bei 5 %)

  • für Biolandwirtschaft als verpflichtende Wirtschaftsweise in Wasserschutzgebieten

  • für den Erhalt des Grünlandes und der Weidetierhaltung

  • dafür, die Umwandlung von Acker- und Grünland sowohl für Bauland als auch für Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen weitestmöglich zu verhindern
Wertschöpfung über Hofläden – das Erfolgsrezept hiesiger Bio-Anbauer*innen © Stahl
  • für die Wertschöpfung landwirtschaftlicher Produkte in der Region, vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zum Verbrauch

  • für die Verwendung von regional erzeugten und Bio-Produkten in der kreiseigenen Gemeinschaftsverpflegung (Krankenhäusern, Schulen, Kreisverwlatung, Pflegeeinrichtungen

  • für die Vermeidung von langen Tiertransporten und deshalb

  • für den Aufbau eines regionalen Schlachthofes mit Möglichkeiten für stressarme Hof- und Weideschlachtungen

Wir brauchen zwingend den Mut zu einer neuen Landwirtschaft, denn nur so sind Natur- und Klimaschutz, Artenvielfalt und der Erhalt der ländlichen Strukturen möglich!