Der globale Prozess der Digitalisierung von Arbeitswelt, Bildungseinrichtungen und im Privaten muss auch vor Ort gestaltet werden. Dafür bedarf es einerseits zuverlässiger, schneller Internetverbindungen, andererseits ergeben sich Anforderungen in der gesamten Nutzungskette digitaler Geräte: vom Einkauf über die Wartung und Instandsetzung bis hin zur Wiederverwertung. Die Dienstleistungen der Kreisverwaltung müssen zudem auch digital genutzt werden können.
schnelles Internet mittels Glasfaser und 5G-Netzen bedarfsgerecht und strahlungsarm auszubauen
die Nachhaltigkeit von IT (Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Updatefähigkeit und Recyclebarkeit) in Angeboten ausweisen zu lassen und bei der Beschaffung maßgeblich zu berücksichtigen, um die Menge entstehenden Elektroschrotts so gering wie möglich zu halten
die Recyclingquote von Klein-Elektroschrott (z.B. Wecker, Fön, etc.) durch dezentrale Sammelcontainer (analog der Altkleidercontainer) zu erhöhen
die qualitative und quantitative digitale Ausstattung der Schulen im Kreis zu verbessern
Fach-Personal zur Wartung und Einrichtung von Computern für die Bildungseinrichtungen einzustellen
die Kreisverwaltung beim Aufbau des Angebots nutzer*innenfreundlicher und barrierefreier, digitaler Verwaltungsleistungen nach dem Onlinezugangsgesetz zu unterstützen
An der Digitalisierung geht kein Weg mehr vorbei. Umso wichtiger, mit Elektroschrott in Zukunft viel vernünftiger umzugehen, wie Studien belegen.
Zur Studie … klick auf das Bild
Und was steckt drin im Elektro-Schrott? Hier eine Studie im Auftrag des Nabu.