Es ging ums Wasser, und dessen Gefährdung durch Fracking und dem Verpressen des Lagerwassers in die Erde. „Ich werde mich für ein umgehendes Moratorium einsetzen, und dafür das die Zuständigkeit für Genehmigungen von Gasbohrungen vom Wirtschafts- zum Umweltministerium wechselt“ sagte Erich von Hofe, als er gefragt wurde was er als Landtagsabgeordneter tun würde – und alle wussten das seine Fraktion das voll und ganz unterstützen würde. Der CDU Kandidat Adrian Mohr gefällt das Fracking zwar auch nicht, aber er musste einräumen das dies bei seiner Partei nicht mehrheitsfähig ist. Der FDP Politiker Dr. Magnus Bohlert hat zwar versucht dem Erlass seines Parteifreundes Bode etwas Gutes abzugewinnen, indem er darauf hinwies das erst durch diesen Erlass Dinge geregelt seien, die davor ohne klare Antwort waren. Warum die Schwarz-Gelbe Landesregierung aber nicht gleich ihre vollen Möglichkeiten, einschliesslich eines Moratoriums, ausschöpfte, konnten aber weder er noch Adrian Mohr erklären.
Der Pirat Tim Weber entkräftete dann auch das Argument „wir kommen ohne dieses Gas aus Niedersachsen nicht aus“. Auch die SPD Kandidatin Dr. Dörte Liebetruth stellte sich klar gegen Fracking auf, und forderte anwesende RWE Vertreter auf, eine verbindliche Absage an das Verpressen des toxischen Lagerstättenwassers in 700-1000 Metern tiefe abzugeben, die sie aber nicht erhielt.
Am Ende war es aber Erich der am glaubwürdigsten war, zumal wir Grüne schon immer die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Resursen gefordert haben. Wäre dies eine Debatte nach dem Muster amerikanischen Wahlkampfes gewesen, wäre Erich ganz klar der Gewinner!