Die mit Prominenten besetzte Aktion, die auf die Problematik der Weserversalzung durch Kali-Unternehmen in Thüringen und Hessen hinwies, war ein gelungener Wahlkampfauftakt in südlichen Zipfel des Wahlkreises 34 (Osterholz-Verden)
Trittin in Barme from Peter Vasen on Vimeo: „Wahlkampf in der niedersächsischen Landgemeinde Dörverden“ (mit Erlaubnis von Peter Vasen, Weser-Echo)
Die Listenplätze eins und zwei der Niedersächsischen Landesliste für die Bundestagswahl waren vor Ort: Katja Keul und Jürgen Trittin stellten den rund zwei Dutzend Anwesenden die Problematik der Weserversalzung vor. Dabei ist dieses Thema symptomatisch für den schlechten Zustand der jetzigen Regierung. Schwarz-Gelb knickt ein ums andere mal vor Lobbyisten der Industrie ein, und drückt sich um die Verantwortung gesellschaftlich relevanter Fragen. Jürgen Trittin hob hervor das nicht die Lobbyisten das Problem seien, sondern der unkritische Umgang der Merkelschen Regierung damit.
Nach dem Pressetermin, und großzügig bemessener Zeit für Fragen an das niedersächsische Spitzenduo, führte Katja Keul eine Weserfahrt mit Kajaks und Kanuten von Barme nach Dörverden an. Auf der Fußgängerbrücke am Kraftwerk entfalteten die Teilnehmer den Banner dieser Aktion.