Verden. Der Grüne Ortsverband Verden hat seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl am 11. September vorgestellt. Spitzenkandidatin ist Gesine Ahlers, seit 1996 Fraktionsvorsitzende im Verdener Stadtrat. „Wir freuen uns, dass wir so viele unterschiedliche KandidatInnen auf der Liste haben – Menschen aus verschiedenen Altersgruppen und unterschiedlichen Lebenslagen und jeweils eigenen politischen Schwerpunkten, “ so Ahlers. Auf der Liste kandidieren einige erfahrene Kommunalpolitiker/innen der Partei ebenso wie neue Köpfe mit frischen Ideen. Wie bei den Grünen üblich, ist die Liste quotiert, also jeder zweite Platz von einer Frau besetzt.
Spitzenkandidatin Ahlers will im kommenden Stadtrat vor allem Akzente im Bereich der Kulturpolitik und bei den Finanzen setzen, aber auch Energie- und Umweltpolitik und Verkehrspolitik gehören zu ihren Schwerpunkten. Auf dem zweiten Listenplatz kandidiert Martin Deter. Falls er nicht zum Landrat gewählt werden sollte, will er im Rahmen der Ratsarbeit im Bereich Energiepolitik, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Akzente setzen. Auf Listenplatz drei kandidiert die bisherige Kreistagsabgeordnete Doris Gerken, die ihren Schwerpunkt vor allem im sozial- und kulturpolitischen Bereich sieht. Kreisverbandssprecher Rasmus Grobe kandidiert auf Listenplatz vier. Grobe setzt sich für eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie für Verden ein, zu der neben klima- und energiepolitischen Maßnahmen auch neue Initiativen für eine“faire Kommune“ und kommunale Außenpolitik gehören. Auf Listenplatz fünf kandidiert die Umweltplanerin Johanna König, die ihre Fachkompetenz im Bereich Stadtentwicklung einbringen will und durch ihre Arbeit als Elternratsvorsitzende und Schulvorstand am Domgymnasium auch bildungspolitische Erfahrung mitbringt. Mit dem Grünen-Ortsverbandsvorsitzenden Heinrich Wessel kandidiert ein „alter Hase“ für Listenplatz sechs. Wessel will im Stadtrat vor allem im Bereich Energiepolitik und Übergang Schule und Beruf aktiv werden. Marta Wilkowska will vor allem im Bereich Bildungspolitik und Frauenpolitik Akzente setzen und bringt dafür reichlich Erfahrung mit. Die alleinerziehende Mutter mit polnischen Wurzeln ist unter anderem Vorstandsmitglied der Freien Schule. Sie kandidiert auf Platz sieben. Auf Platz acht kandidiert Ulrich Helmich. Der Klavierbaumeister will im Stadtrat vor allem kulturpolitische Schwerpunkte setzen. Auf den weiteren Plätzen kandidieren Ulla Schobert, Werner Meincke und Angelika Schulze-Purwin.