Kommunalwahl 11.September 2011: Mehr Grün ins Oytener Rathaus
Auf ihrer letzten Ortsverbandssitzung standen Vorstandswahlen und der Hauptschwerpunkt die Kommunalwahl am 11. September 2011 auf der Tagesordnung. Kreistagsabgeordnete Karin Labinsky-Meyer erinnerte an die Schrecken dieses Tages von 2001 in New York und wies auf die aktuellen Schrecken in Japan hin. Die Oytener Grünen sind tief bestürzt über die Ereignisse in Japan. Atomreaktorkatastrophen, Tsunami und Erdbeben. Leider bestätigt sich: Atomenergie ist nicht beherrschbar! Der grüne Kampf gegen diese menschenverachtende Technik geht weiter. Die Oytener Grünen werden sich an Mahnwachen und Hilfsaktionen beteiligen. Sie werden weiter erneuerbare Energien vorort einfordern. Den Aufschlag machte Ratsfrau Christine Hempel. Sie plädierte für einen Antrag an die Gemeinde, sich an der Stromausschreibung des Kreises zur Versorgung durch Ökostrom in der Kommune zu beteiligen. Der Ortsverband begrüßte diesen Antrag ausdrücklich!
Obwohl es den Grünen – angesichts des sehr schweren Leids der Menschen in Japan- schwerfiel zur Tagesordnung zurückzukehren, wurde der Vorstand in seinem Amt bestätigt. Vorsitzende ist weiterhin Doris Schröder, Ortskassiererin ist Marlies Gerken aus Bassen. Christine Hempel aus Oyten wurde zur Wahlkampfkoordinatorin ernannt. Für die Kommunalwahl muss mehr Grün ins Rathaus, so formulierte die Versammlung ihr oberstes Ziel. Dennis Mankowski sprach sich für „Meine Kamagne“ aus. Auf der euen Onlineplattform www.gruene.de/meinekampagne können Menschen ihre Ideen für ihre Gemeinde direkt einbringen. Die Ratsfrauen Gerken und Hempel berichteten über die vielen Gestaltungsmöglichkeiten in Oyten in der nächsten Wahlperiode wie beispielsweise Mitarbeit
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bei Jugend, Soziales, Kultur, Sport
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beim Aufbau einer Integrierten Gesamtschule
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bei der Dorferneuerung , Verkehrswegeplanung
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bei der Ausgestaltung der Kitas
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am runden Tisch Demokratie
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um die Ökobilanz durch effiziente Nutzung erneuerbarer Energien , ökologischen Landbau, Direktvermarktung in Oyten zu verbessern
Für grüne Kommunalpolitik ist ein Parteibuch nicht Voraussetzung, sondern durch Solidarität und gesellschaftlich Integration wird die direkte Demokratie in der Gemeinde weiterentwickelt und ein Zuhause für alle. Kommunalpolitik kann verändern und bewegen. Interessierte können sich bei Christine Hempel Telefon : 4207 7166 oder Karin Labinsky-Meyer 04207 2280 melden. Die nächste öffentliche Sitzung findet am 14. April 2011 um 19 Uhr statt.